Schullandheim


Ihr seid auf der Suche was ihr Spannendes für eure Schulklasse als Schullandheim im Rems- Murr-Kreis machen könnt? Dann seit ihr bei uns genau richtig. Wir erstellen euch das passende Programm für eure Schülerinnen und Schüler. Komm mit Raus hat sein Kursgelände in Schorndorf/Schlichten, wir sind aber auch gerne im Rems-Murr-Kreis unterwegs und besuchen euch im Schullandheim für einen Tag oder eine besondere Aktion. Dabei steht der Spaß im Vordergrund und ganz nebenbei wird über positive Erlebnisse die Klassengemeinschaft gestärkt und Wissen über Wald und Wiese vermittelt.

 

Ein möglicher Ablauf könnte sein:

 

Den Schüler*innen wird gleich zu Beginn klar: alltäglich wird es heute nicht. In vier gemischten Gruppen müssen die Schüler*innen zum Einstieg beim sogenannten Chaos-Spiel innerhalb von 10 Minuten unterschiedliche Materialien aus dem Wald suchen und zur Gruppenkiste bringen - darunter einfache Dinge wie Zapfen, etwas Spitzes und Rundes, aber auch Herausforderungen wie eine Feder, einen Wurm und Kot.

 

Geerdet und angekommen in der Natur geht es anschließend für die erste Gruppe auf einen Rundkurs mit 7 Stationen. In weiteren Abständen von 10 Minuten folgen die Gruppen zwei bis vier. Jede Gruppe wird dabei von einer Lehrerin begleitet und schließt die Waldstationen in ihrem Tempo ab. Die Wartezeit wird mit einem Teamspiel überbrückt, bei welchem die Gruppen einen besonderen Zusammenhalt beweisen. Zwischen den im Kreis stehenden Schülerinnen wird kreuz und quer ein Netz aus Seilen gespannt und schließlich so auf zug gebracht, dass es sogar eine*n Mitschüler*in trägt. Wie in einem funktionierenden Ökosystem, wo jedes Lebewesen seinen Beitrag leistet. Außerdem durften sich die Schüler*innen an Pfeil und Bogen probieren und auf kurze Entfernung ihre Koordinationsfähigkeit unter Beweis stellen.

 

Neben einem Pirschpfad und einer blinden Strecke am Seil durch den Wald mussten sich die Gruppen an den Waldstationen auch in Rechnen und Sachkunde beweisen. Den Wert eines Raummeters Brennholz im Verhältnis zu Heizöl zu berechnen war dabei die größte Herausforderung. Aber auch die Zuteilung von Pflanzen und Tieren auf die Stockwerke des Waldes stellte sich als kniffelige Aufgabe heraus.

 

Ganz kreativ und nicht ganz regelkonform lösten die Gruppen das Problem der Baummarkierung. Aufgabe war dabei, die möglichst hohe Markierung eines Baumes mit Kreide. Der bereitgestellte Meterstab wurde in Verbindung mit einem Haargummi kurzerhand als Verlängerungsstab umgewidmet und brachte eine Gruppe, auf der Schulter sitzend, auf eine Höhe von 3,55 Meter.

 

Der kreative Abschluss war die Gestaltung eines 1x1 Meter großen Waldbildes aus Naturmaterialien, bevor es wieder zurück zum Ausgangspunkt ging. Wobei der Rückweg nicht für alle Gruppen leicht zu bewältigen war, nachdem die Pfeile der Wegeführung von ein paar Lausbuben neu ausgerichtet wurden.

 

 

Am Ende der Waldstationen und nach der Rückkehr ans Limesgymnasium wurde auf dem Schulhof noch ein Feuer entzündet und das mitgebrachte Grillgut von Tim und Leo zubereitet. Das Wochenende hatten sich die Schüler*innen anschließend redlich verdient und ein wichtiges Ziel wurde auch erreicht: Eine Gruppe Jungs möchte wieder an ihrem "Camp im Wald" weiterarbeiten.